„I don’t Care“ ist der Titel vom folgenden Lied und das hat mich inspiriert diese Zeilen zu verfassen. Die Lage der Nation ist beschissen. Immer mehr sind dafür und immer mehr sind dagegen. Das endet in einer Spaltung. Früher war mir mein Nachbar (beispielhaft) noch sympathisch und heute könnte ich ihm eine in die Fresse hauen. Warum? Weil er nicht meiner Meinung ist. Und dabei wird komplett übersehen, dass seine jetzige Meinung gar nicht seine eigene Meinung ist, sondern diese Meinung ein Ausdruck vom gesamten manipulierten Dreck, den die Medienlandschaft über ihn drüber stülpt. Doch wer sagt, dass meine Meinung besser ist, wenn ich vielleicht zu den Verschwörungstheoretikern gehöre und glaube die Welt wird von Aliens regiert (Sarkasmus).

Aus Sicht des Mentaltrainings gleiten wir in eine wirklich verheerende Situation. Das ist erst der Anfang. Warum? Ganz einfach. Unser Gehirn sucht sich immer mehr dazu passende Informationen zu dem Thema, mit dem wir uns am meisten beschäftigen. Und dabei ist es eine natürliche Reaktion, dass wir andere Meinungen ausblenden. Denn das würde unser Gedankengerüst stören und vielleicht zum Einsturz bringen. Wir sind also von einer Meinung überzeugt. Und das ist Scheiße. Denn wir sind dabei in keiner Metaebene und geben uns selbst nicht die Chance die andere Seite zu überprüfen. Wir sagt ein indianisches Sprichwort: „Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn Du ihn verstehen willst“. Doch dazu sind wir alle nicht bereit.

„I don’t Care“. Es interessiert mich nicht. Und zwar interessiert es mich nicht für die nächsten 10 Minuten. Weil ich tanze. Und jetzt komme ich zu dem Musikstück, das gleich folgt. Zwei Schwestern, die das Talent haben Musik ohne Musikinstrumente zu machen. Und dazu passend ein guter Text.

Es ist mir scheißegal was draußen passiert, solange DU bei mir bist. Und dieses „Du“ kann eine Partnerin, ein Partner, ein Freund, die Eltern, die Kinder, oder auch nur ich mit mir ganz alleine sein. „I don’t Care“. Denn alles was jetzt in den nächsten Minuten zählt ist, dass ich tanze. Ich lasse alles los was draußen los ist und konzentriere mich nur auf mich. Ich lass den Ärger los, ich lass die Angst los, ich bin einfach nur ich. So wie es sein sollte. Und tanze. Ich bewege mich. Was ich sonst vielleicht zu selten tue. Und ich habe ein Lächeln im Gesicht. Da hat Ärger gar keinen Platz. Angst auch nicht. Ich bin. Ich war immer. Und ich werde immer sein. Doch wie ich nach außen bin, entscheidet wie ich mich innerlich fühle. Und jetzt, weil ich tanze, fühle ich mich gut. Also hör auf mit allem was du jetzt gerade tust und tanze. Sei kein Feigling, sei mutig. Egal was andere jetzt dazu sagen. Es ist dein Leben, ist ist deine Zeit, es sind deine Gefühle. Und danach, wenn du glaubst, immer noch auf die Welt böse sein zu müssen, auch gut. Da darfst machen was du willst. Ist ja deine Welt und die Konsequenzen daraus musst du auch tragen. Täglicher Ärger, Sorgen und Angst hinterlassen Spuren. Doch du könntest auch anders sein. Und dir mal die Schuhe von deinem Nachbarn anziehen und vielleicht verstehst du ihn demnächst.

Doch es gibt auch Schuhe, die ich nie anziehen werde, die Schuhe unsere Politiker. Denn die gehören so ziemlich alle abgesetzt. Nicht die Schuhe, sondern die Politiker. Politsoldaten die hier keinen Platz haben. Hier gilt dieser Satz nicht, „I don’t Care“. Doch dazu komme ich noch.

Übrigens, ich liebe mich. Weil ich mich liebe, kann ich auch dich lieben. Nächstenliebe fängt nämlich bei einem selber an. Lernt man übrigens alles bei meinem Mentaltraining auf RE-agieren.at oder RE-member.at.

So und nun die beiden Mädels die das richtig gut machen. Laut aufdrehen und tanze 😉

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